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Ich bin endlich wieder “on tour” und zwar auf dem Weg nach Thüringen! Ich habe mich relativ spontan für ein Motorradwochenende entschieden, möchte Thüringer Klöße essen und vor allem eine Neuerung einweihen: Es ist die erste richtige Tour mit dem Transporter!

Auf der Anreise nach Thüringen mache ich einen kleinen Zwischenstopp am Hohnsensee in Hildesheim.

Hohnsensee

Hier esse ich Waffeln und trinke einen Kaffee aus der kleinen Espressomaschine, die ab jetzt zur Grundausstattung des Crafters gehört.

Kapselmaschine mit biologisch abbaubaren Kapseln

Das Wetter gibt mir bald recht den Trip angetreten zu haben, denn als ich Thüringen erreiche scheint die Sonne bei sommerlichen 26 Grad. Im Hotel warten am Abend die ersten Klöße auf mich. Lecker!

Am nächsten Tag starte ich gegen späten Vormittag in Richtung Rhön, denn die hat mir schon auf den letzten Touren landschaftlich sehr gut gefallen.

Um in knappen Worten zusammenzufassen, was mich an Thüringen und der Rhön immer wieder beeindruckt: der Mix aus bergiger Landschaft, die sehr wohl einige Kurven bis Serpentinen bereit hält, und der Weite, die einen Blick auf vielfältiges Terrain bietet. Dazu sind die Straßen oft sehr gute und durch den Thüringer Wald gibt es viel Grün.

Einfach nur schön

Die ganze Zeit scheint die Sonne und es sind um die 27 Grad. Absolut angmessen da eine kleine Eispause einzulegen.

Ein kurzer Pflicht-Stop auf der Wasserkuppe, wo ich letztes Mal einen kleinen Rundflug gemacht habe, muss ebenfalls sein. Ich halte mich aber nicht lange auf und fahre gleich weiter.

Wasserkuppe

Über ein kurzes Stück der Hochrhönstraße geht es weiter Richtung Waldau. Durch ein Straßenfest in Waldau musste ich dann eine Umleitungsstrecke fahren.

Zu meinem Glück ist es aber nur ein kleiner Umweg, der bald richtig interessant wird. Richtung Groß Breitenbach ist hier ein schönes Stück Strecke mit ein paar kleinen Serpentinen und natürlich viel Grün.

Zum Schluss gibt es noch ein Highlight: ein angenehm kurviger Abschnitt durch den Thüringer Wald, der mir empfohlen wurde. Sehr schön!

Weil ich kurz vorm Ziel durch Suhl fahre, halte ich für mein Abendessen (Klöße, was sonst) in einem mir schon bekannten Gasthof, bevor es zurück ins Hotel geht.

Es geht einfach nicht ohne 🙂

Auch am Abreisetag kann ich mir aufgrund meines neuen Komforts mit dem Transporter noch eine kleine Tour erlauben, ohne nachher durch langes Verladen in Stress zu kommen.

Die Sonne scheint auch heute. Obwohl bis zu 30 Grad dann doch etwas zu viel des Guten sind. Dennoch genieße ich die Fahrt zur Fähre Linkenmühle, genieße zwei Kugeln Eis und setze dann über.

Der schöne Streckenabschnitt auf der anderen Seite, mit Blick von oben auf die Saale, ist jedes Mal wieder beeindruckend.

Dann geht es noch eine Weile am Hochwarten-Stausee entlang und schließlich über die Staumauer und durch schöne Waldstücke und meine letzten Kurven dieses Wochenende wieder zum Hotel.

In wenigen Minuten ist meine BMW verladen und ich sitze gemütlich im Crafter auf dem Weg nach Hamburg. Dabei beschließe ich über den Harz zu fahren, besorge kurz Kuchen bei einem noch geöffneten Bäcker und halte südlich von Stollberg zur abendlichen Kaffeepause an einem kleinen See.

Entspannung pur

Fazit

Genau so habe ich mir das vorgestellt. Ein gelungenes Wochenende und eine zufriedenstellende Test-Tour mit dem neuen Motorradtransporter!

Reisezeit: 09.08.24 – 11.08.24

Zuletzt geändert: 19. September 2024

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